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Heimat finden in mir | Eine performativ-lyrische Ent-Wicklung

Ein Triptychon

Das Werk entstand für die Ausstellung „Konzept Heimat“ in Zusammenarbeit mit dem Heimatpflegeverband Südtirol
vom 7. September (SKB ARTES) und 13. September (Granaio Nomi) bis 25. Oktober 2024

Das Triptychon “Heimat finden in mir” ist Teil der dreiteiligen “Heimat-Serie”. Die gesamte Serie wird bei der Ausstellung gezeigt.

1/3 Kokon | Ein bewohnbarer, meditativer Rückzugsort
2/3 Südtiroler Klischee-Kabinett | Eine plastische Identitätskonfrontation
3/3 Heimat finden in mir | Eine performativ-lyrische Ent-Wicklung

Über die Arbeit “Heimat finden in mir”

Technik & Material: Fotografie auf Acrylglas, Laser Gravur auf Holz, Wandinstallation mit Nagel, Haar und Schwafswolle
2024

Diese Arbeit erzählt von einem sehr persönlichen Prozess und verarbeitet die Themen: Trennung, Anpassung, sich in sich zu Hause fühlen, authentisch sein. Es geht um die persönliche Ent-Wicklung und darum, wie man sich in sich selbst wieder sicher fühlen kann, wenn sich innere dunkle Abgründe und Trauer auftun.
Das Werk besteht aus einer fotografisch festgehaltenen Performance mit Schafwolle in der Natur, einem in Holz eingebranntes Gedicht, in Anlehnung, an die in Bäume eingeritzten Liebesbotschaften und einer Wandinstallation mit Fettwolle und fettigem Haar, das mir seit April beim Kämmen im Kamm hängen geblieben ist.
Manchmal verwickelt einen das Leben in Umstände, die schier unlösbar scheinen. Diese Arbeit erzählt von der Erfahrung, dass die kraftvolle Entscheidung an sich zu arbeiten, das Potential der Veränderung in sich birgt um sich zu ent-wickeln, zu entwirren und sich selbst wieder näher zu kommen um sich authentisch in den Ausdruck bringen zu können.

einladung_konzept-heimat

26. August 2024 21 Heimat finden in mir