.

Eine plastische Identitätskonfrontation
in 16 Collagen

Das Werk entstand für die Ausstellung „Konzept Heimat“ in Zusammenarbeit mit dem Heimatpflegeverband Südtirol
vom 7. September (SKB ARTES) und 13. September (Granaio Nomi) bis 25. Oktober 2024

Das “Südtiroler Klischee-Kabinett” ist Teil der dreiteiligen “Heimat-Serie”. Die gesamte Serie wird bei der Ausstellung gezeigt.

1/3 Kokon | Ein bewohnbarer, meditativer Rückzugsort
2/3 Südtiroler Klischee-Kabinett | Eine plastische Identitätskonfrontation
3/3 Heimat finden in mir | Eine performativ-lyrische Ent-Wicklung

Beschreibung “Südtiroler Klischee-Kabinett”

Technik: Mixed Media Collage
2024

Die 16 Guckkasten-artigen Bilderrahmen spielen alle mit typischen Klischees, die Südtirol, oberflächlich betrachtet, auszumachen scheinen. Es entsteht sozusagen ein „Kabinett der Südtirol Klischees“. Das Werk will schmunzelnd zum Nachdenken anregen, wie schnell wir schubladisieren und was Identifikation mit Heimat, territorialer und kultureller Identität zu tun hat. Vielmehr finden über diese Klischees womöglich Identifikationen statt. Fragen schweben im Raum, wie: Wer bin ich gemessen an dem, wo ich herkomme und wie ich aufgewachsen bin? Was prägt mich wirklich als Mensch? Welche Klischees habe ich tatsächlich fest in mein Leben adaptiert und über was schüttele ich den Kopf? Die finale Frage will den Betrachter einladen, in sich hinein zu spüren, um seine ganz persönlichen Bezugspunkte zu seiner Heimat zu ergründen.

einladung_konzept-heimat